Unsere Arbeitsweise
Wissenschaftler*innen, die sich in ihrer Arbeit ganz selbstverständlich den Fragen der Zivilgesellschaft annehmen – Bürger*innen, die durch neue Erkenntnisse nicht nur mehr wissen, sondern in der Lage sind, kompetent zu handeln und sich so aktiv in gesellschaftlichen und ökologischen Themenfeldern einzubringen. Das ist unsere Vision. Denn eine solche Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wissenschaft ist der Schlüssel dafür, dass sich komplexe und zentrale Herausforderungen wie z. B. der Klimawandel, Flächenverbrauch oder soziale Fragen meistern lassen.
Das Konzept: Vom Bilden zum Handeln
Menschen – ob aus der Wissenschaft oder nicht – können nur „anpacken“, wenn sie genug wissen: über die inhaltlichen Zusammenhänge, aber auch über die eigenen Handlungsmöglichkeiten.
Dazu liefert der WILA Bonn in seinen Projekten und Veranstaltungen quasi Erläuterung und Handwerkszeug. Wir entwickeln Bildungsmaterialien, modellhafte Lösungen, Prozesse oder Transfermethoden: Instrumente und Materialien, die wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig so praxisnah sind, dass zivilgesellschaftliche Gruppen und Wissenschaftler/innen sie nutzen können. Bewusst arbeiten wir transdisziplinär, d.h. mit Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Fachrichtungen und Bürger/innen.
Wertvorstellungen und Leitideen
Der Wissenschaftsladen Bonn orientiert sich bei Projekten und Veranstaltungen an bestimmten Wertvorstellungen und Leitideen. Dazu zählen:
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Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
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Gleichstellung
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Globales Lernen
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Nachhaltigkeit
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Partizipation
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Public Engagement / Citizen Science
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Responsible Research and Innovation (RRI)